Craniosacrale Osteopathie

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Heute mal eine Info zur Osteopathie:

Bei bei der Untersuchung der Wirbelsäule findet der osteopathische Therapeut im umgangssprachlichen Sinne sogenannte „Blockaden“ vor. Eine Blockade bedeutet, dass ein Gelenk oder eine Struktur in seiner natürlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. In der Osteopathie spricht man dann von Subluxation (Gelenkfehlstellung) (Luxation – z.B. Patella-Luxation – Kniescheibenausrenkung).

Für das Gelenk und das umliegende Gewebe bedeutet dies, dass es zu einer Störung der Mikrozirkulation kommt. Dadurch entstehen Veränderung im Bindegewebe, es kann zum muskulären Hypertonus (Verspannung) und auch zu nervalen Dysfunktionen, wie z..b Übererregung kommen. Das Hautareal des betreffenden Nerven wäre dann überempfindlich und reagiert bei der kleinsten Berührung. Bei Hunden bemerken die Besitzer während der Berührung (Streicheln) dann oftmals das Zucken von Haut und Fell am Übergang von der Brustwirbelsäule zur Lendenwirbelsäule. Dieser Bereich ist besonders anfällig für Blockaden. Hunde haben mehr Brust- und Lendenwirbel als der Mensch, darum ist die Wirbelsäule länger – man denke besonders an die Anfälligkeit für Rückenerkrankungen bei Rassen mit langem Rücken wie Dackel, Basset oder auch den Entlebucher.

Foto: Rückenanatomie – Afghans4u.de

 

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