Arthrose #3 – Homöopathie

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Zur Erleichterung der entzündlichen Gelenkerkrankung Arthrose gibt es verschiedene homöopathische Mittel, die je nach Symptomatik differenziert und eingesetzt werden. Bekannt aus der phytologischen Behandlung gegen die Symptome der Arthrose ist die Teufelskralle. Leider bekommen die Patienten, die mit der pflanzlichen Teufelskralle behandelt werden oft Nebenwirkungen, vor allem im Magen-/Darmtrakt. Aus diesem Grund wende ich die Teufelskralle nur in der homöopathischen Potenzierung an; sie heißt Harpagophytum procumbens und wird bei Arthrose in großen Gelenke wie Hüfte oder Schulter, sowie der Brust- und Lendenwirbelsäule eingesetzt. Ihre Anwendung ist gekennzeichnet mit der Symptomatik “bei Verschlechterung durch Bewegung” zu Beginn, das Tier läuft sich dann etwas ein, kann aber nicht mehr lange laufen. Die Gabe ist auch angezeigt, wenn sich die Symptome bei einem Wechsel von trockenem zu nassem Wetter verschlechtern und einer Lahmheit, die sich nach Ruhe verbessert. Ein weiteres Mittel zur Behandlung von Arthrose aller Gelenke ist Hekla Lava (Lava des Hekla-Vulkans auf Island). Es wird vorzugsweise bei Hüftarthrosen eingesetzt, aber auch bei Knie-, Ellenbogen- oder der Zehengelenke.  In der akuten Phase einer Entzündung kommt Byronia alba zum Einsatz. Der Hund möchte sich in dieser Situation gar nicht bewegen, er hat trockene Schleimhäute und viel Durst und ist grantig. Wenn er sich bewegen muss, zeigt sich eine kleine Besserung gleich nach dem Aufstehen, er läuft sich aber nicht ein. Ein sehr bekanntes Mittel, dass oft bei Arthrose eingesetzt wird, ist Rhus toxicodendron. Es ist angezeigt, wenn der Hund sich nach schwerem Beginn ganz gut einläuft, dann nach der Bewegung aber wieder sehr unrund läuft und Schmerzen anzeigt. Er ist unruhig und findet keine Ruhe, was er durch häufigen Positionswechsel anzeigt. Seine ganze Symptomatik wird durch Kälte und/oder Nässe verschlechtert. Zu guter Letzt (natürlich gibt es noch viele weitere Mittel, die bei Arthrose eingesetzt werden, diese müssen aber immer individuell differenziert werden), sei an dieser Stelle noch Calcium fluoratum erwähnt. Es steht im Zusammenhang mit der Behandlung von Verletzungen des Gelenkknorpels, ganz besonders bei einer Bänder- und Bindegewebsschwäche bei älteren Hunden mit Senkrücken und/oder durchgetretenen Pfoten. Oft kann man bei einer Positionsveränderung deutliches Knacken der Gelenke hören.  Zur Anwendung und Dosierung dieser homöopathischen Mittel, können Sie mich sehr gerne per Mail oder Telefon kontaktieren. Die Telefonnummer ist 0173-4147141, die Email-Adresse: k.germershausen@gmail.com
 

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