Haut, Haut – Haut

Ekzeme, Hotspots, Schuppen, Entzündungen, Dermatitis, Rötungen, Knötchen, Pusteln, Haarausfall, Krusten, juckende Haut – diese Liste könnte ich noch endlos so weiter führen – Hautprobleme gibt es viele und zahlreiche bei unseren Haustieren und ihre Ursache sind nicht immer Futterunverträglichkeiten! Sind es zum Beispiel Reizungen mechanischer Ursache, so sind diese oft an der Lokalisation zu erkennen, dort wo Geschirr oder Halsband reiben.

Ihr Tier leckt oder beißt die Pfoten, kratzt sich ständig an allen möglichen Stellen, u.a. auch an den Ohren.

Zu den Verursachern gehören neben den obergenannten Ursachen auch Milben, Reinigungsmittel, Dünger, Insektenstiche, Medikamente, diverse chemische Mittel usw. Insbesondere der Spaziergang entlang eines frisch gedüngten Feldes ruft leider häufiger schwere Hautreaktionen und massive Vergiftungserscheinungen hervor.

Allen voran identifiziere ich Spot ons gegen Floh- und Zeckenbefall – aber auch Antibiotika und insbesondere auch Kortison, welches in Tierarztpraxen zur Reduzierung der Symptome gegeben wird.

Durch oben genannte Mittel werden Juckreiz und Entzündungen schnell gemindert, sie kommen aber sehr oft nach Absetzen der Mittel direkt zurück, mal ganz davon abgesehen, dass Antibiotika und Kortison viele schwere Nebenwirkungen hervorrufen können, wie z.B. Gewichtszunahme, Hautschäden und/oder Fellverlust. (Über chemiefreie Zeckenprophylaxe finden Sie auf dieser Seite weiter zurück einige Beiträge aus dem Sommer 2018.)

Es gibt viele Möglichkeiten, sanfter zu helfen – z.B. Salben zur Juckreizlinderung auf natürlicher Basis, oder auch Entzündungshemmer wie Kolloidales Silber. Dazu sollte möglichst das Mikrobioms des Darmes detailliert untersucht werden um entsprechend entgiften zu können, beispielsweise mit Hilfe von Zeolith und Bentonit – danach wird entsprechend aufgebaut: dies funktioniert sehr gut beispielsweise mit sogenannten effektiven Mikroorganismen. Um vorzubeugen und den Organen eine Pause zu gewähren, empfiehlt sich zwischendurch die Gabe von Moorpräparaten oder speziellen Kräutermischungen zur Entlastung der Nieren und der Leber.

Hautprobleme und/oder Ekzemen beugen Sie insbesondere durch eine gesunde Lebensweise vor – überdenken Sie die Gabe von chemischen Entwurmungen, Neurotoxinen in Spot ons oder Halsbändern, das häufige Impfen – auch eine ausgewogene und artgerechte Fütterung trägt sehr viel zur Gesunderhaltung nicht nur der Haut sondern des ganzen Tieres bei!

Ich bin davon überzeugt, dass es sich auszahlt, so wenig wie möglich mit Chemie zu arbeiten – die Schatzkiste der Natur hat viele, viele Möglichkeiten – Entwurmung und Zeckenprophylaxe geht auch sanfter und schonender auf natürlicher Basis.

Haut, Haut - Haut

Gesunde Haut sieht so aus – nicht trocken, nicht schuppig, nicht gerötet etc.

 

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