Impfen # 8

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Hepatitis contagiosa canis (HCC) 

Hepatitis contagiosa canis (HCC) oder auch Ansteckende Leberentzündung ist eine Virusinfektion, die heute in Mitteleuropa nur noch selten auftritt, aber aus osteuropäischen Ländern wieder eingeschleppt wird. Das Virus ist häufig an der Ausbildung einer chronischen Leberentzündung beim Hund beteiligt. Leider kann es auch ohne Überträger monatelang (z.B. bei Temperaturen unter 4°C) an geeigneten Orten überleben und weiterhin ansteckend sein; es wird beim infizierten Tier (auch Waschbären, Bärenarten und Stinktier) durch alle Körpersekrete übertragen.

Je akuter der Verlauf der Krankheit desto schwerer bzw. tödlicher verläuft die Krankheit, dies geschieht vor allem bei jungen Hunden, die keine Antikörper haben – ergo ungeimpft sind und/oder der mütterliche Schutz schon weg ist.

Sie beginnt mit hohem Fieber, Apathie, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Die Lymphknoten, Mandeln, Milz und Leber sind geschwollen – Gefäßentzündungen verursachen Ödeme und Einblutungen (Petechien) in die Schleimhäute sowie in Körperhöhlen und oft auch in die vorderen Augenkammern. Durch Einlagerungen von Immunkomplexen (Komplex von Antigen und Antikörper) kann es zu Eintrübungen der Hornhaut (symptomatisch: hepatic blue eye) kommen oder können auch die Nieren geschädigt werden (Proteinurie).

Bei einem weniger akutem Verlauf sind die Symptome weniger stark ausgeprägt. Alle Symptome sind meist nach ein bis zwei Wochen verschwunden. 

Was den bereits angesprochenen chronischen Verlauf betrifft, so treten nur geringe Symptome auf – da aber der Körper des Tieres nicht in der Lage ist, das Virus ganz zu vernichten, siedelt es sich dauerhaft in der Leber an und führt zu einer chronischen Hepatitis, die wiederum zu Leberfibrose bzw. Leberzirrhose führen wird. 

Die Schulmedizin geht mit Immunglobulinen gegen die HCC-Infektion vor. Homöopathisch wird – wie immer – nach dem Mittel gesucht, dass möglichst die Gesamtheit der Symptome abdeckt. 

Was diese Impfung anbetrifft, so kommt der Tierhalter, der sich kritisch mit Impfungen auseinandersetzt, kaum darum vorbei, da es die dreijährig haltbare Impfung hier in Deutschland nur in Verbindung mit Staupe und Parvovirose gibt.

Und da Staupe und Parvovirose (wenn es bei der Titerüberprüfung keinen Nachweis eines ausreichenden Titers gibt) durchaus geimpft werden sollten, ist Hepatitis gleich mit im Boot.

Hundehalter, die jährlich impfen lassen, möchte ich nur dringend raten, ihre Tierärzte auf die länger haltbaren Varianten ansprechen – wenn beispielsweise in menschlichen Impfstoffen inzwischen kein Thiomersal mehr enthalten ist, so ist das bei den caninen Impfstoffen leider nicht der Fall – bitte schauen Sie auf dieser Webseite in den Blog Impfen # 3.

Vor einigen Tagen erhielt ich per Facebook einen kleinen Film – ich werde versuchen, ihn hier zu posten. Falls mir das nicht gelingt: dort wurde gezeigt, wie Quecksilber auf wachsende Nervenenden wirkt (der in Thiomersal enthaltene Wirkstoff ist eine Quecksilberverbindung) – die sprossenden Nervenenden ziehen sich unter dem Einfluss von Quecksilber zurück, sie wachsen nicht mehr weiter und so unterbinden Impfungen die Vernetzung der Nervenzellen (insbesondere bei jungen Hunden im Wachstum – das Gehirn ist bei der Geburt nicht fertig, die Ummantelung der Gehirnnerven fehlt und wird erst später fertiggestellt – es wird schon länger vermutet, dass Impfungen in diesen Prozess der Myelinisierung eingreifen und ihn nachhaltig stören können.)

Dieser Film wurde übrigens bereits 2001 an der University of Calgary  im Rahmen einer, von der Universität selbst finanzierten – also unabhängigen – Studie angefertig

 

https://www.youtube.com/watch?v=XU8nSn5Ezd8&feature=youtu.be&fbclid=IwAR17m1xWd3EHqp58TdXdsNUZcf3YkUyHMb8woiwFP0UblWQx2c2vD07S14s
 

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