Narkosefolgen – was tun?

Folie1Narkosemittel

Zahn ziehen, Zahnstein entfernen, Röntgen oder Unfälle, Entfernung von störenden Wucherungen – ob Lipom oder Sarkom, Kaiserschnitt, Augen-Operationen und und und – diese Liste kann endlos lange fortgeführt werden.

Die Möglichkeit solcher Eingriffe in Vollnarkose kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.

Aber leider kommt es immer wieder vor, dass dieser Segen Probleme bereitet:

Urinverhaltung, Übelkeit und Erbrechen, Blutdruckabfälle, Herz-Kreislaufprobleme, komatöse Zustände, Schwindel, Heiserkeit, Schluckbeschwerden usw.

Oft kann ein homöopathisches Mittel helfen.

So z.B. bei Urinverhalt nach einer Narkose – Das System von Nieren und Blase müssen angeregt werden, den Urin wieder herauszulassen. Das homöopathische Mittel Apis mellifica (Bienengift) hilft dem System wieder auf die Sprünge.

Es gibt noch weitere Mittel, die bei Narkosefolgen je nach Situation eingesetzt werden können:

  • Aconitum napellus – Todesangst, als würde die Operation das Leben kosten 
  • Arsenicum album – der Patient kann nichts zu sich nehmen; Erbrechen
  • Bismutum – Starke Übelkeit und Erbrechen nach einer Operation
  • Carbo vegetabilis – stabilisiert die Atmung und den Kreislauf
  • Ipecacuana  – Übelkeit, die sich nach dem Erbrechen noch verschlimmert
  • Nux vomica – Starke Empfindlichkeit und Frost nach einer Operation
    • Krampfartige Schmerzen im Bauch nach einer Operation
    • Übelkeit, aber Erbrechen ist nicht möglich
  • Differentialdiagnose: Phosphor (wenn Nux vomica nicht hilft)
  • Opium – der Patient wacht aus der Narkose nicht so schnell auf, wie man es erwartet hätte. (z.B. starre Pupillen, nicht ansprechbar)

Die Wahl der Potenz sollte im Fall des Falles mit einem Homöopathen oder einem homöopathisch arbeitenden Therapeuten abgesprochen werden.

 

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